Donnerstag, 22. Oktober 2015

Johannes Paul II.

Heute ist der Gedenktag dieses großen Papstes. Gedenken wir ihm im Gebet.

Czas ucieka, wieczność czeka (Zeit flieht, Ewigkeit wartet)

Totus tuus. (Ganz dein)

Dienstag, 20. Oktober 2015

Der Dunkle Turm 1: Schwarz - Stephen King

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm.

"Der Dunkle Turm" ist eine Romansaga von Stephen King, die mittlerweile acht Bände umfasst. Als grundsätzliche Inspiration nennt King Robert Brownings erzählendes Gedicht "Childe Roland to the Dark Tower Came", wobei etliche Einflüsse aus den Bereichen Western, Fantasy, Horror und Science-Fiction zu erwähnen wären. Der Autor beschreibt es einmal als den Versuch, das beispielsweise durch Clint Eastwood popularisierte Westerngenre mit einer romantischen Fantasywelt zu vereinen.

Bereits vor mittlerweile drei Jahren, einem kleinen Höhepunkt meiner King-Euphorie, welche mittlerweile abgekühlt ist, wagte ich mich an die Sage um den Dunklen Turm. Allerdings kam ich praktisch nie über den zweiten Band hinaus: Meine städtische Bibliothek führte nicht den dritten Teil der Reihe im Sortiment. So ruhte dieses Vorhaben, bis ich vor einiger Zeit die gesamte Sage billig auf ebay fand. Damit soll es mir nun möglich sein, Stück für Stück diese Reihe zu erfahren, ab dem dritten Band wird es für mich ohnehin eine neue Erfahrung sein. Nach dieser kleinen Einleitung beginnen wir mit Schwarz, im Original The Gunslinger.

Roland. Roland Deschain. Das ist der Name unseres "Helden". Ohne großes Federlesen werden wir mit dem oben angeführten Zitat in die Handlung hineingeworfen. Eigentlich muss man auch nicht viel mehr wissen. Freilich, ein wenig mehr steckt schon dahinter, aber damit ist schon das größte Manko des Werkes umrissen: Seine Gestaltslosigkeit. Wir wissen von Anfang an, dass Roland auf der Suche nach dem Dunklen Turm ist. Jedoch werden wir nicht aufgeklärt, was denn dieser Turm eigentlich sei. Unseren ersten Einblick erhalten wir am Ende von Schwarz, wirklich konkrete Anhaltspunkte gibt es erst im Verlauf der Handlung in "tot.". Man mag argumentieren, damit sei das Mysterium um dieses Zentrum gewahrt, was selbstredend stimmt, aber eine gute Handlung zeichnet sich dadurch aus, dass eben solche Dinge etwas konkret sind.

Dabei wäre es sogar gar nicht mal so dramatisch, wenn der Turm weiterhin im Dunkeln bleibt, gälte das nicht auch für die Motive unseres Protagonisten. Warum will Roland den Turm überhaupt finden? Die Beantwortung dieser Frage steht noch in den Sternen, würde aber der Motivation des Lesers bestimmt helfen.

Ähnlich sehe ich auch Rolands Vergangenheit. Immer wieder gibt es kurze Rückblicke, wobei nie ein vollständiges Bild entsteht, lediglich Fragmente blitzen auf, welche zwar besser als irgendein anderer Teil der Handlung zur Charakterisierung Rolands dienen, letztendlich aber unzufriedenstellend bleiben. Dabei könnten diese Einblicke in die Vergangenheit ungemein helfen, ein anderes Manko zu revidieren: die aufgebaute Welt. Hier trifft der Vorwurf der Gestaltlosigkeit am härtesten. Man kann sich schlicht keine wirkliche Vorstellung dieser Welt, "die sich weitergedreht hat", machen. Ist es eine Parallelwelt? Lediglich die Zukunft der unsrigen? Selbst zwei Bände weiter steht man etwas fraglos vor diesen Fragen. So wirken Elemente wie das offensichtlich vertretene Christentum völlig befremdlich, scheinen sie doch gar nicht in diese Welt passen zu wollen.

Vor drei fasste ich diese Gedanken ungefähr so zusammen: Stephen King versucht mit aller Macht eine epische Geschichte zu erzählen - es gelingt ihm einfach nicht. Sein Protagonist Roland bleibt zu blass, zu sehr am Vorbild Clint Eastwood kleben. Seine Welt will keine Gestalt annehmen,  genauso wenig wie seine Handlung.

Ein wenig Auflockerung bringt Jake. Faszinierend finde ich das nur deswegen, weil alles Gute dieses Charakters erst in zukünftigen Bänden realisiert wird. Hier wächst er dem Leser weder als Charakter ans Herz noch scheint sein Erscheinen von großer Bedeutung zu sein, schließlich redet Roland auch von Magie in seiner Welt. Beide Aspekte werden zwar später revidiert, dabei ist aber ironischerweise immer ein Bezug auf diesen Roman vorhanden, sodass sich die Figuren auf eine emotionale Bindung an dieser Stelle beziehen, obwohl dem Leser nichts davon aufgefallen ist. Dies wird nicht die einzige Reihe sein, in dem Folgeromane auf eine Begebenheit Bezug nehmen und diese konsequent weiterdenken, diese jedoch selbst für die Leser alles andere als berauschend war.

Einziger wirklicher Lichtpunkt ist dabei das Ende - völlig untypisch für einen King. An dieser Stelle trifft Roland den Mann in Schwarz, den er konkret die letzten 200 Seiten verfolgt hat, da er einen Schritt auf dem Weg zum Dunklen Turm darstellt. Das darauf folgende Gespräch zwischen den beiden ist hypnotisierend geschrieben und gibt den endlich den ein oder anderen Blick auf die Mythologie des Dunklen Turms. Im Nachhinein betrachtet ist dieser Blick nebulös und vage, frustrierend ist auch das Argument, das Universum sei zu groß, damit sich Gott für uns interessiere. Trotz allem ist man nach dem enttäuschenden Roman ganz froh, dieses "Palaver" zu lesen. Lustigerweise schneidet sich King hier mit seiner Gestaltlosigkeit selbst ins Fleisch. Am Ende stellt sich nämlich heraus, Walter sei der Mann der Schwarz, worauf Roland schockiert reagiert. Wer ist Walter? Ein Mann aus Rolands Vergangenheit. Schockiert uns diese Enthüllung? Nicht wirklich, schließlich haben wir kaum einen Bezug zum fernen Roland, wie sollte uns dann schon Walter etwas angehen.

Alles in allem bleibt Schwarz hinter den Erwartungen zurück und ist letztendlich nur ein mediokrer Roman. Doch lässt sich fragen, ob er seine Rolle nicht allein dann erfüllte, wenn er mich zum Lesen des nächsten Bandes animierte. Zwar konnte ich schon damals wenig mit diesem Werk anfangen, hielt es für unvollständig, aber dennoch las ich weiter. Auch dieses wollte ich mehr erfahren, obwohl ich kein Qualitätswerk vor mir hatte. Vielleicht war das ja der ureigene Sinn von Schwarz. Sei es wies es sei, wir sind dem Dunklen Turm auf jeden Fall einen Schritt näher gekommen.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Das Labyrinth der Träumende Bücher - Walter Moers

[Die letzten Wochen war es auf diesem Blog etwas ruhiger. Das ist der Tatsache geschuldet, dass ich in dieser Zeit unter der Woche berufsbedingt nicht zu Hause war, sodass sich alle meine Schreibtätigkeit auf das Wochenende konzentrieren musste. Das funktionierte die erste Woche noch, danach jedoch war es mir nicht mehr möglich, in der kurzen Zeit genug niederzuschreiben, damit der Blog gefüllt ist.]

Passenderweise sollte diese Rezension zum Erscheinen des Buches "Das Schloss der Träumenden Bücher", dem letzten Teil der Buchhaim-Trilogie verfasst werden, nachdem dieses jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben wurde1, kann ich diese Idee getrost vergessen. Stattdessen gehe ich aber auf die Reaktionen ein, die dieser Roman hervorgerufen hat. Obwohl Moers sowohl vom Publikum als auch vom Feuilleton wohlwollend aufgenommen wird, kann man die Rezeption von "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" nur als negativ ansehen, wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Für mich stellt sich unweigerlich die Frage, ob dieser Roman wirklich so schlecht ist, oder doch die Verteidiger Recht haben.

Ich selbst besitze lediglich das Hörbuch, welches aus zwei MP3-CDs besteht. Das erwähne ich aus einem einzigen Grund: Solange ich nur die erste CD betrachte, fällt mir grundsätzlich, solange ich mich nicht auf die Gesamtkonzeption des Romans beziehe, kein negativer Aspekt ein. Hildegunst von Mythenmetz erhält, in klarer Anlehnung an den ersten Teil, einen Text, der absolut unterirdisch ist, dabei aber seinen eigenen Stil, der in den letzten Jahren aufgrund von Mythenmetz' Stolz und Überheblichkeit mit miserabel noch wohlwollend umschrieben ist, bis ins kleinste Detail kopiert. Letztlich bewegt ihn ein kurzer Satz am Ende dazu, den Autor des Texts, wie schon im ersten Teil, ausfindig zu machen: Der Schattenkönig ist zurückgekehrt.

Wie ich es auch drehe und wende, es bleibt dabei: Dieser Einstieg ist absolut stimmig gewählt. Bewusst bezieht er seine Inspiration aus dem Vorgänger, ohne ihn plump zu kopieren. Zuvor ging es darum, den besten Autor, den Mythenmetz je gelesen hat, zu finden. So konnte er dann selbst das Orm, wie in den Moersen Büchern die wahre Inspiration eines Autors genannt wird, finden. Jetzt muss er es jedoch neu entdecken, wiederfinden. Also wandelt sich seine Expedition in die Stadt der Träumenden Bücher in ein zunehmend persönliches Unterfangen, das mehr der Charakterbildung als allem anderen dient.

Selbst wenn Mythenmetz endlich in Buchhaim ankommt, bleibt dieses positive Gefühl aufrechterhalten. Freilich nimmt sich die Handlung etwas zurück und stellt sich hinter die Beschreibung der Stadt - das geschah auch so im Vorgänger (beispielsweise bei Mythenmetz' ersten Ankommen oder sein Besuch bei den Buchlingen). Es ist aber auch nur natürlich, über Buchhaim Neues zu erfahren, schließlich ist sie uns, zumindest gehe ich bei den Bücherliebhabern davon aus, ans Herz gewachsen und wir haben sie ca. 200 Jahre nicht gesehen. So ist der Leser durch die Beschreibungen des Brandes von Buchhaim am Ende des ersten Bandes von Ovidios ebenso fasziniert, wie Hildegunst vom Autor beschrieben wird. Vielleicht ist Moers im Kapitel "Bibliodies, Bibliodas" etwas zu verspielt, doch kann man hier weder von Langeweile noch von fehlender Kreativität sprechen. Sogar die Fremdenführer, die als einzige auch nur im Entferntesten an den Charme der Buchlinge herankommen, sind mit einer netten Idee bespickt, welches das Kapitel "Alles in Fraktur" im Nu vergehen lässt.

Das Treffen zwischen dem Eydet Hachmed Ben Kibitzer, der Schreckse Inea Anazazi und Mythenmetz war unausweislich und findet bei mir keine Beanstandung, weswegen ich darauf wenig Zeit verwenden möchte. Bis hierhin scheint also alles zu funktionieren und ein stimmiger, ja sogar guter Roman entstanden zu sein. Wo haperte es also?

Manche meinen, die Aufführung, und daraus folgende Zusammenfassung, der "Stadt der Träumendne Bücher" sei der Tiefpunkt. Obwohl ich die Argumentation verstehen kann, schließlich wird hierbei nicht die Handlung weiterbefördert2, trotzdem stimme ich ihr nicht zu. Für jemanden wie mich, der sich gerne mit Adaptionen befasst, sind die Kommentare von Moers zu diesem Thema, denn um nichts anderes handelt es sich, wenn Mythenmetz die Aufführung mit seinem Werk vergleicht, zu faszinierend, um sie so abzutun. Zugegebenermaßen hilft hierbei die Vertonung durch den kongenialen Andreas Fröhlich und ich gebe auch zu, dass die Szene etwas lang geht.

Zweifelsohne lässt sich der Fehlschlag des Werkes aber mit einem Wort zusammenfassen: Puppetismus, eine fortgeschrittene Variante des Puppentheaters. In der zweiten Hälfte des Buches befasst sich Mythenmetz obsessiv mit dieser Kunstform - und lässt die Handlung erstochen mit einem Dolch hinter sich. Es gibt keine Beschönigung dieser Tatsache: Es handelt sich um eine ermüdende Zusammenfassung einer erdachten Kunstrichtung, wobei, freilich, etliche Anspielungen auf reale Theaterströmungen verarbeitet wurden. Das war bei den Buchlingen nicht anders, diese waren aber darüber hinaus auch so liebevolle Geschöpfe. Wer die literarischen - oder soll ich sagen "intertextuellen"? - Referenzen versteht, hat einen Mehrwert. Wer sie aber nicht versteht, verliert in dem Sinne nichts. Beim Puppetismus ist das anders. Wenn ich die Referenz nicht verstehe, bleibe ich auf der Strecke und lese eine trockene Beschreibung. Selbst wenn ich sie verstehe, bleibt es für mich auf der faktischen Ebene des Erkennens einer Anspielung. Beispielsweise habe ich erkannt, dass der schrecksimistischer Puppetismus eine Anspielung auf "Warten für Godot" darstellt, wirklich Freude habe ich daran nicht gewonnen. Es fehlt die den Buchlingen innewohnende Zelebration des Themas.

Das Ende gehört nicht nur zu den gewagtesten Cliffhangern überhaupt, es stellt auch eine klare Ohrfeige für den Leser dar. Wenn die letzten Worte lauten "Hier fängt die Geschichte an" kommt einem unweigerlich die Frage: Was sollte das eigentlich?

Zuerst dachte ich, es handle sich soweit um ein postmodernes Werk, dass hier dem Leser ein Werk eines Autors in einer Schreibkrise vorgelegt wird (hierbei ist freilich zu beachten, dass dies zwingenderweise keinen Kritikpunkt entkräftigt, im Gegenteil diese voraussetzt). Das scheitert an zwei Punkten. Erstens ist der schreibende Mythenmetz nicht in einer Schreibkrise,  nur der beschriebene Mythenmetz. Das wird deutlich am Anfang ersichtlich, wo Hildegunst gekonnt und mit erstaunlicher Selbstkritik, die ihm laut Handlung an dieser Stelle noch nicht inne sein konnte, sein eigenes Schaffen gnadenlos kritisiert. Zweitens ist der erste Teil, wie beschrieben und voller Ironie, viel zu gut.

Andererseits könnte es auch das Manuskript des Vorgängers, welches auch eine Schreibkrise thematisiert, entfiktionalisieren wollen. Hier scheitert es daran, dass niemand dem Roman diese Qualitäten zuschreiben würde, mich da mit eingeschlossen. Zwar habe ich Lob gehört, dieses fokussierte sich aber weniger auf den inhärenten Qualitäten und vielmehr auf den postmodernen Spielereien, die man im Roman findet. Anders gesagt: Wäre das der Weg gewesen, bräuchte man keine Interpretation, um das Werk zu mögen, es wäre schlicht unwiderstehlich gut.

So bleiben die Leser mit einer Menge Fragezeichen zurück, die auch daraus resultieren, dass man die Intention des Autors nicht kennt, und somit nicht beurteilen kann, ob er "einfach so" gescheitert ist, oder ob das gewollt war (was natürlich immer noch berechtigterweise als Scheitern zu deklarieren ist). Auch glaube ich nicht, dass Moers, wie ich es andern Ortes gelesen habe3, jedes Mal bei einer negativen Kritik schmunzelt. Wie eingangs beschrieben, wird er sonst eigentlich von allen Seiten überwiegend positiv bewertet, wenn also eines seiner Bücher so abschmiert, kann die Schuld kaum sämtlich auf das Unverständnis des Lesers schieben. Vielleicht haben sie ja sehr gut verstanden und sind weitsichtiger als der Autor.

Letztendlich zerschellen für mich auch sämtliche Verteidigungen des Romans an den Worten des Autors selbst. Dieser bezeichnet "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" als Ouvertüre, gibt damit offen zu, die eigentliche Geschichte folge erst. Jede Ansicht, die eine miserable Qualität des Romans postuliert, um dies als gewagte Intention darzustellen, darf getrost ignoriert werden, schließlich unterstützt das Werk diese nicht. So bleib folgendes Fazit: "Die Stadt der Träumenden Bücher" war eine Zelebration des Buches und die Kultur darum; was "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" sein will, weiß ich nicht. Während der Vorgänger den Balanceakt zwischen Zelebration und Handlung, sodass die Geschichte immer zwar Ruhepausen erhielten, aber immer im richtigen Moment wieder ansetzte. Der Fortsetzung fehlt dieses artistische Gespür und ist hemmungslos in seiner Obsession mit erdachten Kunstformen



1Nachzulesen hier
2In meiner Zählweise ist seit einer CD nichts mehr passiert.
3http://romanfresser.de/das-labyrinth-der-traeumenden-buecher-walter-moers/

Freitag, 2. Oktober 2015

Jenseits von Pu und Böse

Ich weiß nicht, was dieses kleine Erlebnis über die Philosophie oder mich sagt. Letztes Jahr erwarb ich in einem Antiquariat das Buch "Jenseits von Pu und Böse" von John Tyermann Williams. Grundlegende Idee des Werkes ist, dass alle Philosophie eigentlich nur auf "Pu der Bär" hinausgelaufen sei. Dies belegt der Autor mit Darstellungen verschiedener philosophischer Strömungen und ihre Anwendung im Kontext dieses Werkes darzulegen.

Nun konnte ich, man möge es meiner Naivität zuschreiben, lange Zeit nicht sagen, ob diese These nun ernst gemeint war oder nicht. Der erste Teil befasst sich mit den griechischen Philosophen der Antike. Die Ausführungen scheinen, wenn schon nicht in dem Sinne, dass man Pu wirklich für den Höhepunkt der westlichen Philosophie hält, dann zumindest so weit ernst gemeint, die Themen anhand der Bücher zu erarbeiten. Bis dahin handelt es sich also um ein nettes Lesewerk, welches sowohl Philosophie nahe bringt als auch dem Bär der Literatur etwas Tiefe verleiht.

Dann folgen jedoch die Philosophen der Neuzeit (das Mittelalter wird bezeichnenderweise übersprungen). Ab diesem Punkt kann kein Zweifel mehr daran bestehen: Es handelt sich um einen Scherz. Zuvor waren es jedoch durchdachte Abhandlungen, die Philosophie beispielsweise eines Hume in "Pu der Bär" hineinzuzwängen wirkt bemüht und geradezu lächerlich.

Ich frage mich aber bis heute, ob  dieser Versuch am Autor oder an den darzustellenden Philosophen scheiterte.