[...] ebenso ist es mit dem Geist. Beschäftigt man ihn nicht mit einem bestimmten Gegenstand, der ihn zügelt und beschwert, so wirft er sich regellos hierhin und dorthin ins grenzenlose Feld der Einbildungen.[...]Montaigne, Über den Müßiggang, in Montaigne, Essais S.77f
Die Seele, die kein festgestecktes Ziel hat, verliert sich: denn, wie man sagt, der ist nirgendwo, der allenthalben ist.
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